Häufig gestellte Fragen zu Nordlichtern

Die Aurora Borealis ist am häufigsten in den Polarregionen zu sehen, in einem Radius von 2 500 km um die magnetischen Pole. Dieses Gebiet ist als Aurorale Zone oder Aurorales Oval bekannt. Je weiter nördlich Sie reisen, desto wahrscheinlicher ist es, dass Sie einen Blick auf das Nordlicht erhaschen können. Oberhalb des Polarkreises (66°33'N) ist der ideale Ort, um auf Polarlichtjagd zu gehen - hier bieten der dunkle Himmel und die wilde Landschaft die perfekte Kulisse. Wenn Sie mit HX in abgelegene Ecken Nordnorwegens segeln - weit weg von der Lichtverschmutzung -, haben Sie eine der besten Chancen, dieses Naturwunder zu beobachten.

Obwohl das Nordlicht technisch gesehen die meiste Zeit des Jahres zu sehen ist, gibt es in den Sommermonaten nicht genug Stunden der Dunkelheit, um es zu sehen, auch nicht oberhalb des Polarkreises. Die Wintersaison in der Arktis dauert von Ende September bis Ende März/Anfang April. In dieser Zeit ist der arktische Himmel dunkel genug, um das Nordlicht unter den richtigen Bedingungen zu sehen. Das Polarlicht ist um die Tagundnachtgleiche im März und September am aktivsten.

Die Nordlichter treten am häufigsten zwischen 17:00 und 02:00 Uhr auf. Normalerweise ist es nicht lange zu sehen - es dauert nur ein paar Minuten und gleitet dann wieder weg, bevor es zurückkehrt. Ein gutes Schauspiel dauert nicht länger als 15 bis 30 Minuten am Stück, aber mit viel Glück kann es sich auch auf mehrere Stunden oder länger erstrecken. Um das Nordlicht zu sehen, muss der Himmel dunkel und wolkenfrei sein. Manche Menschen behaupten, das Nordlicht trete bei kälteren Temperaturen auf. Das ist nicht der Fall - es ist nur so, dass bei wolkenlosem Himmel die Temperaturen tendenziell sinken.

Unsere Expeditionskreuzfahrten sind sorgfältig geplant, um Ihre Chancen zu maximieren, das Nordlicht in seiner schillerndsten Form zu sehen, und führen Sie zwischen Januar und März tief in die Polarlichtzone.

Unsere Expeditionskreuzfahrten sind zeitlich so abgestimmt, dass Sie die besten Chancen haben, das Nordlicht in seiner schillerndsten Form zu sehen, und führen Sie zwischen Januar und März tief in die Polarlichtzone.

Das Lichtspiel, das wir vom Boden aus sehen, wird durch elektrisch geladene Teilchen aus dem Weltraum verursacht, die mit sehr hoher Geschwindigkeit in die obere Atmosphäre der Erde eindringen. Auf unseren Expeditionskreuzfahrten erläutern unsere Dozenten an Bord die faszinierende Wissenschaft hinter dem Polarlicht, damit Sie die Magie nicht nur beobachten, sondern auch verstehen.

Aber es gibt Vorhersagen. Der Kp-Index gilt im Allgemeinen als der genaueste - er ist viel zuverlässiger als die Wettervorhersage. Die Vorhersage entspricht dem planetarischen magnetischen Index auf einer Skala von eins bis neun, wobei eins für sehr geringe Aktivität und neun für sehr hohe Aktivität steht. Das Geophysikalische Institut an der Universität von Alaska hat eine ausgezeichnete Website, auf der Sie die vorhergesagte Aktivität in allen Polarlichtregionen einsehen können. Sie können sich auch für die Nordlichtvorhersage per E-Mail anmelden, die Sie informiert, wenn die Aktivität auf der Kp-Skala über vier bis fünf steigt.

Unser Expeditionsteam verfolgt auch die Polarlichtvorhersagen und gibt Echtzeit-Updates weiter, damit Sie immer bereit sind, wenn der Himmel aufleuchtet.

Ja und nein. Der Sonnenzyklus bezieht sich auf die Anzahl der Sonnenflecken auf der Oberfläche der Sonne. Dieser Zyklus dauert etwa 11-15 Jahre. Wenn die Sonne am aktivsten ist und viele Sonnenflecken produziert, spricht man vom Sonnenmaximum, und wenn die Zahl der Sonnenflecken am niedrigsten ist, nennt man es Sonnenminimum.

Das Nordlicht wird während des Sonnenmaximums und in den drei bis vier Jahren unmittelbar nach dem Maximum aktiver und intensiver. Während dieser Zeit kann das Nordlicht weiter südlich als gewöhnlich zu sehen sein, da mehr elektrisch geladene Teilchen die Erde erreichen. Die Polarlichter sind jedoch überhaupt nicht von der Sonnenfleckenaktivität abhängig. Es stimmt zwar, dass Sonnenflecken das Licht beeinflussen, aber das gilt nicht für Orte, die unter den Polarlicht-Ovalen liegen.

Hunde schauen oft in den Himmel und bellen während eines Polarlichts, was darauf schließen lässt, dass auch andere Tiere dieses wahrnehmen. Obwohl wir nicht sicher sein können, ist es gut dokumentiert, dass es Dinge gibt, die Tiere wahrnehmen können, die Menschen nicht wahrnehmen können. Es ist möglich, dass einige Tiere in der Lage sind, die durch ein aktives Polarlicht verursachte natürliche Störung zu spüren

Das hängt davon ab, wie intensiv das Polarlicht ist. Das Mondlicht beeinträchtigt die Sichtbarkeit, wenn das Polarlicht schwach ist - bei hellem Mondlicht ist es schwerer oder gar nicht zu sehen. Wenn Sie sehen wollen, wie sich ein volles Polarlicht entwickelt, sollten Sie am besten um die Zeit des Neumonds herum fahren.

Bei einem hellen Polarlicht können Sie es sogar bei Vollmond sehen.

Das Nordlicht und das Südlicht sind spiegelbildlich zueinander. Während des Sommers am Polarkreis, wenn das Nordlicht nicht zu sehen ist, ist in der Antarktis Winter, so dass die Aurora Australis zu sehen ist, und andersherum.

Die Nordlichter sind bei Touristen beliebter, weil die Antarktis zugänglicher und gastfreundlicher ist und es dort mehr zu sehen und zu tun gibt. Im Winter ist der antarktische Kontinent von dickem, treibendem Packeis umgeben, so dass es fast unmöglich ist, dorthin zu gelangen. Im Gegensatz dazu sind die norwegische Küste, Alaska, Nordkanada, Südgrönland, Island und der hohe Norden Skandinaviens und Russlands allesamt besiedelte Gebiete mit vielen Möglichkeiten für Touristen, die das Nordlicht erleben möchten.

Sowohl das Nordlicht als auch das Südlicht sind vom Weltraum aus sichtbar. Astronauten auf der Internationalen Raumstation können beide Polarlichter sehen, wenn sie um den Globus reisen. Der Blick aus dem Weltraum ist jedoch weit weniger variabel als der von der Erde aus. Vom Boden aus wachsen die Polarlichter in den Himmel und verändern ihre Form, je nachdem, wie weit man von ihnen entfernt ist. Die Aurora, die man vom Boden aus sieht, ist viel abwechslungsreicher als die, die man aus dem Weltraum sieht.

Polarlichter gibt es auf Mars, Jupiter, Saturn und vermutlich auch auf Uranus und Neptun. Die Polarlichter auf Jupiter und Saturn erzeugen Emissionen im ultravioletten und infraroten Bereich, die mit dem bloßen Auge nicht sichtbar sind, aber Spezialkameras können sie einfangen. Möglicherweise gibt es auch sichtbare Polarlichter, aber sie sehen nicht so aus wie die auf der Erde.

Auch auf dem Mars gibt es Polarlichter, aber sie sind völlig anders als auf anderen Planeten. Im Gegensatz zur Erde verfügt der Mars nicht über ein globales Magnetfeld. Da ein Polarlicht vom Magnetfeld eines Planeten abhängt, erscheint das Polarlicht auf dem Mars nicht als Ringe, wie wir sie auf der Erde sehen. Die Aurora auf dem Mars tritt nur an bestimmten Stellen auf, an denen sich magnetisches Gestein auf der Oberfläche befindet, und ist viel stärker lokalisiert.

Die Nordlichter treten so hoch in der Atmosphäre auf, dass sie für Menschen, die sie vom Boden aus beobachten, keine Gefahr darstellen. Das Polarlicht selbst ist für den Menschen ungefährlich, aber die erzeugten elektrisch geladenen Teilchen könnten sich negativ auf die Infrastruktur und die Technik auswirken.

Die Teilchen erzeugen einen elektrischen Strom, der den Boden erreicht. In sehr extremen Fällen könnte dies Stromleitungen, Öl- und Gaspipelines, Computernetzwerke und iCloud-Systeme beeinträchtigen. Auch für Flugzeuge, die in sehr großen Höhen fliegen, könnte ein Risiko bestehen. Allerdings fliegen nur sehr wenige Flugzeuge hoch genug, und jedes Flugzeug, das dies tut, wäre nicht lange genug dort, um eine Gefahr darzustellen.

Das Fotografieren von Nordlichtern ist keine exakte Wissenschaft; es gibt eine Menge Variablen zu berücksichtigen. Alle Kameras und Objektive liefern unterschiedliche Ergebnisse, sodass man ein wenig ausprobieren muss, um herauszufinden, was für einen selbst am besten funktioniert. Es ist auch wichtig zu bedenken, dass kein Polarlicht dem anderen gleicht. Das bedeutet, dass Einstellungen, die in einer Nacht funktionieren, in der nächsten vielleicht nicht mehr funktionieren. Aber lassen Sie sich davon nicht abschrecken: Das Experimentieren mit verschiedenen Einstellungen und das Erleben der unterschiedlichen Ergebnisse gehört zum Spaß.

An Bord der MS Spitzbergen veranstaltet unser Expeditionsteam häufig Workshops zum Thema Nordlichtfotografie, in denen wir Expertentipps geben, die Ihnen helfen, das Polarlicht einzufangen.

Segeln Sie mit Stil in einer Expeditionssuite. Kehren Sie nach einem Tag voller Entdeckungen in eine Oase auf dem Meer zurück - komplett mit privatem Balkon, Lounge-Bereich und begehbaren Kleiderschränken. Genießen Sie bevorzugtes Boarding, feines Essen, Premium-Getränke, Wäscheservice und vieles mehr - all das ist für Suitengäste standardmäßig enthalten. Erfahren Sie mehr über das HX-Suitenerlebnis

Naviguez dans le cercle polaire arctique pendant la haute saison des aurores boréales et faites l'expérience d'un monde où la nature écrit les règles. Il n'y a pas d'itinéraire fixe pour notre expédition tout compris Ultimate Norway - juste de l'aventure pure, guidée par la faune, la météo et les aurores boréales.